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Teilnehmer beim Auftakt zu Wiener Wege zur Inklusion (Bild: www.mediengarten.eu)

Frische Ideen für mehr Inklusion

Beim Projekt „Wiener Wege zur Inklusion“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an Ideen für neue Angebote für Menschen mit Behinderung.

Der Fonds Soziales Wien (FSW) hat diesen Innovationsprozess 2016 zusammen mit dem Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen gestartet, um im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention die gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. Rund 200 Teilnehmende kamen Ende Juni zur Startveranstaltung ins Wiener Rathaus, um sich über Möglichkeiten des Mitmachens zu informieren.

Aus KundInnensicht

Das Projekt verfolgt den innovativen „Design Thinking“-Ansatz, der in verschiedensten Bereichen genutzt wird, um neue Ideen zu kreieren. Menschen entwickeln dabei ausgehend von ihren eigenen Blickwinkeln und Erfahrungen gemeinsam ganzheitliche und nutzerInnennahe Lösungen für bestehende Herausforderungen.

Im ersten Schritt wurden mehr als 200 Wienerinnen und Wiener mit Behinderung persönlich zu ihren Bedürfnissen befragt. Anschließend konnten sich interessierte Personen in Themen-Workshops und Arbeitsgruppen einbringen. Sie beschäftigten sich mit speziellen Herausforderungen in Bezug auf öffentliche Verkehrsmittel, Arbeitssuche, Tagesstruktur, Gewalt, Partnerschaft, Beratung oder inklusives Zusammenleben. Einige dieser Ideen werden ab 2017 zu Pilotprojekten des FSW weiterentwickelt.

Workshop 01

50

Personen

machten beim Themen-Workshop im Jahr 2016 mit.

Arbeitsgruppen 01

7

Arbeitsgruppen

mit 30 TeilnehmerInnen mit und ohne Behinderung entwickelten Ideen zu den ausgewählten Themen.

Exp Sache 01

80 %

der TeilnehmerInnen

waren Menschen mit Behinderung.



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