Wohnen, Lernen, Integrieren
Der Weg aus der Wiener Grundversorgung für hilfs- und schutzbedürftige Fremde soll nicht in die Obdachlosigkeit führen. Daher hat der Fonds Soziales Wien (FSW) die Förderung betreuter Wohnangebote für von Obdachlosigkeit bedrohte asylberechtigte Familien im Jahr 2016 ausgebaut.
Dabei geht es nicht nur um die Bereitstellung einer Wohnung für einen begrenzten Zeitraum. Die Betreiberorganisationen Caritas, Volkshilfe, Diakonie und Rotes Kreuz betreuen die Nutzerinnen und Nutzer des Angebots intensiv, um die Weichen für ein selbstständiges Leben zu stellen.
Im Vordergrund stehen integrationsfördernde Maßnahmen, etwa
- die Erstellung individueller Ausbildungspläne oder
- Unterstützung bei der Arbeitssuche.
„Es geht aber auch um die Vermittlung gesellschaftlicher Gegebenheiten“, erklärt Adelheid Penz, zuständige Fachmitarbeiterin der Wiener Wohnungslosenhilfe, „zum Beispiel, wie eine Hausgemeinschaft bei uns funktioniert“.
4
Trägerorganisationen
boten in Zusammenarbeit mit dem FSW Betreutes Wohnen für asylberechtigte Familien an.
174
Wohnungen
standen dafür zur Verfügung.
1.265.279
Euro
betrug die Förderung.