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Bewohnerin des Haus der Barmherzigkeit Seeboeckgasse mit Roboter Henry (Bild: Haus der Barmherzigkeit/APA-Foto, Fotograf: Ludwig Schedl)

Pflege neu denken

Als Vorreiter im Gesundheits- und Sozialbereich fördert der Fonds Soziales Wien (FSW) neben den klassischen Leistungen auch neue Wege in der Pflege und Betreuung, wie z. B. spielerische Ergotherapie im Pflegewohnhaus Baumgarten. Innovativ ist auch ein EU-Projekt, an dem sich das Haus der Barmherzigkeit beteiligt: Hier treffen BewohnerInnen auf einen Roboter.

 „Unsere Fördermittel sind dann gut eingesetzt, wenn sie Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf dabei unterstützen, aktiv zu werden“, sagt Monika Badilla, Leiterin des Fachbereichs Pflege und Betreuung im FSW. Dafür sind in der Praxis immer wieder neue  Ideen gefragt.

Mehr Tempo im Pflegewohnhaus

Wenn es darum geht, die Kundinnen und Kunden zu notwendigen Ergotherapien zu motivieren,  kommt im Pflegewohnhaus Baumgarten eine innovative Lösung zum Einsatz. In der vom FSW anerkannten Einrichtung beschleunigen ferngesteuerte Rennautos den Therapieerfolg:

Robotik in der Pflegeforschung

An einem mehrjährigen EU-geförderten Forschungsprogramm arbeitet das Haus der Barmherzigkeit mit. In der Pflegeeinrichtung im 16. Bezirk rollt regelmäßig der Serviceroboter „Henry“ durch die Gänge und sammelt Daten für die Wissenschaft. Er verfügt über einen Infoterminal und kann die Bewohnerinnen und Bewohner bei Bedarf durch das Haus begleiten oder mit einfachen Spielen unterhalten. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die älteren Menschen Henry als willkommene Abwechslung sehen und technischen Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen sind.


Weitere Infos: http://strands-project.eu


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